Objekttrigger

Auf dieser Seite möchte ich euch einige Beispiele anbieten, wie man bei Fotoausflügen mittels eines sog. Triggers eine Struktur im Kopf hat, die natürlich später auch der Medienübersicht dient.

Ohne eine solche Vorgehensweise verliere ich mich schnell und fotografiere alles was ich sehe. Anders ist es beim Flanieren durch die Städte, um in entspannter Haltung auf Zufalls-Szenen zu stoßen.

Inhalte (Trigger)

Bänke

Überall findet man sie – zum Verweilen, Ausruhen, Treffen, Liebkosen, Unterhalten… Sie sind ein Kommunikationsort für alle. Gerade hier trifft man auf die unterschiedlichsten sozialen Gruppen, was diese Location besonders attraktiv macht. Die zwangsläufige Nähe der Personen zueinander sollte das Bild wiedergeben.

Bahnhöfe

Hier tummeln sich Menschen  aller Nationalitäten. Jeder  hat ein Ziel, was in ihrem Handeln deutlich wird. Es ist ein Ort der Begegnungen und der Abschiede. Deshalb findet man hier Nähe und Abstand.

Dopplungen

Häufig fallen uns Ähnlichkeiten hinsichtlich Farbe, Form usw. intuitiv auf. Interessant ist es jedoch für Fotografen den Blick und den Bildausschnitt auf diese Aussageelemente zu konzentrieren.

Fahrrad

Fahrräder sind ein Alltagsgegenstadt und sehr verbreitetes Verkehrsmittel. Z.B. gibt es in der Fahrradstadt Amsterdam pro Person 7 Räder. Sie sind Kultobjekt, ökologisches Verkehrsmittel, Sportgerät, Spielzeug und durch die E-Bike-Entwicklung für jedes Alter geeignet. Durch die Coronakrise erleben wir eine Fahrrad-Revolution, die sich gerade im Freizeitbereit entwickelt.

Alle diese Aspekte können Gegenstand der Fotografie sein, um unser Straßenbild einzufangen.

Graffiti

Für einige sind es häßliche Schmierereien, für andere kreative Kunstwerke. Diese Street-Art -Dokumente haben nichts mit den aussagelosen Sprühereihen  zu tun, nein sie sind mittlerweile hoch gehandelte Objekte mit Tiefgang. Teilweise werden sie wieder überstrichen, um deren Vergänglichkeit zu dokumentieren.

Es gibt keine allgemein gültige Definition. Doch leitet sich das Wort aus dem Griechischen ab und bedeutet so viel wie “schreiben”. Für Graffiti-Künstler bleibt das Wort im Mittelpunkt. Was heute bekannt und hoch gehandelt wird, ist die moderne Interpretation der Wandmalerei.

Spätestens durch die namhaften Künstler wie Banksy, Basquiat, Bozo u.v.a. hat die Malerei den Weg aus dem Atelier auf die Straße gefunden.

Sie  wird durch die fotografische Abbildung zum Element der Straßenfotografie und kann mit und ohne Personendarstellung reizvolle Aussagen des alltäglichen Lebens bewirken.